Hallo meine Lieben,
ich hoffe sehr, dass es Euch allen soweit gut geht, ihr gesund und wohlauf seid.
In letzter Zeit ist es auf meinem Blog ein kleines bisschen ruhiger geworden, denn auch bei mir hat sich das Leben seit der Corona-Pandemie verändert. Anstatt zu lesen bin ich derzeit fleißig dabei Behelfsmasken zu nähen, die ich an meine Familie und Freunde verschenke.
Seit heute tritt in Bayern die Maskenpflicht in Kraft. Das bedeutet, dass man in gewissen Situationen wie beim Einkaufen oder beim Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel einen Schutz über Mund und Nase tragen muss. Viele benutzen längst freiwillig Masken, die nun bei Verweigerung oder Missachtung zu hohen Geldbußen (bis zu 5000 Euro) führen kann.
Diesen Beschluss finde ich auf jeden Fall gerechtfertigt und auch absolut richtig, damit eine Ausbreitung zumindest teilweise minimiert werden kann. Noch heute beachten einige Mitmenschen keinen Mindestabstand, was mich hin- und wieder äußerst wütend macht. Bei dieser Tröpfcheninfektion die durch Niesen, Lachen, Husten, Sprechen usw. übertragen werden kann, ist es jedenfalls eine gute Alternative um das Risiko einzudämmen. Wichtig ist, dass man trotz des Mund-Nasen-Schutzes weiterhin alle Hygieneregeln einhält.
Ich habe nun diese einfach zu nähenden Behelfsmasken unter Berücksichtigung der Hinweise vom Bundesinstitut für Medizinprodukte angefertigt. Dieses empfiehlt ausschließlich Stoffe zu verwenden, die bei 60 Grad gewaschen werden können - wie zum Beispiel Baumwolle. Des Weiteren müssen Mund, Nase und Wangen vollständig bedeckt sein.
ich hoffe sehr, dass es Euch allen soweit gut geht, ihr gesund und wohlauf seid.
In letzter Zeit ist es auf meinem Blog ein kleines bisschen ruhiger geworden, denn auch bei mir hat sich das Leben seit der Corona-Pandemie verändert. Anstatt zu lesen bin ich derzeit fleißig dabei Behelfsmasken zu nähen, die ich an meine Familie und Freunde verschenke.
Seit heute tritt in Bayern die Maskenpflicht in Kraft. Das bedeutet, dass man in gewissen Situationen wie beim Einkaufen oder beim Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel einen Schutz über Mund und Nase tragen muss. Viele benutzen längst freiwillig Masken, die nun bei Verweigerung oder Missachtung zu hohen Geldbußen (bis zu 5000 Euro) führen kann.
Diesen Beschluss finde ich auf jeden Fall gerechtfertigt und auch absolut richtig, damit eine Ausbreitung zumindest teilweise minimiert werden kann. Noch heute beachten einige Mitmenschen keinen Mindestabstand, was mich hin- und wieder äußerst wütend macht. Bei dieser Tröpfcheninfektion die durch Niesen, Lachen, Husten, Sprechen usw. übertragen werden kann, ist es jedenfalls eine gute Alternative um das Risiko einzudämmen. Wichtig ist, dass man trotz des Mund-Nasen-Schutzes weiterhin alle Hygieneregeln einhält.
Ich habe nun diese einfach zu nähenden Behelfsmasken unter Berücksichtigung der Hinweise vom Bundesinstitut für Medizinprodukte angefertigt. Dieses empfiehlt ausschließlich Stoffe zu verwenden, die bei 60 Grad gewaschen werden können - wie zum Beispiel Baumwolle. Des Weiteren müssen Mund, Nase und Wangen vollständig bedeckt sein.
Als kleine Hommage an das Oktoberfest, welches leider nicht stattfinden wird, habe ich mich für Bayerische Behelfsmasken ohne Filter entschieden. Falls diejenigen unter Euch noch keinen Mundschutz haben, stelle ich Euch eine simple Anleitung -allerdings ohne Filter- vor.
Die Behelfsmaske schützt nicht vor einer Infektion, kann aber eine unmittelbare Weitergabe des Covid 19-Virus abwehren, wenn man selbst erkrankt ist.
Die Behelfsmaske schützt nicht vor einer Infektion, kann aber eine unmittelbare Weitergabe des Covid 19-Virus abwehren, wenn man selbst erkrankt ist.
Materialien:
- 100 % Baumwollstoff (waschbar bei mindestens 60 Grad)
- Elastisches Gummiband
- Bleistift / Schere / Lineal / Schneiderkreide
- Stecknadeln
- Nähmaschine
- Bügeleisen
- ALTERNATIVE: Draht / Pfeifenreiniger oder Heftstreifenzunge
Arbeitsschritte:
1. Schritt: Schneide den Baumwollstoff auf die Maße 36 x 18 zu. Und dann nochmal zwei weitere Teile auf die Maße 4 x 12 cm, sodass sich daraus drei Stoffstücke ergeben. Anschließend bügelst Du diese mit dem Bügeleisen glatt.
2. Schritt: Falte den größeren Stoff (36 x 18) in der Mitte, sodass die schönen Seiten aufeinander liegen. Dadurch wird die Maske zweilagig.
3. Schritt: Nähe die Enden mit der Nähmaschine zusammen und bügle die Naht genau so, wie sie auf dem Bild zu sehen ist.
VARIANTE 2 |
VARIANTE 1 |
4. Schritt: Variante 1: Ohne Metallbügel: Drehe die schöne Seite des Stoffes nach außen und lege die zusammengenähte Kante nach unten. Nun nähe ca. 1 cm oberhalb und unterhalb eine Naht.
Variante 2: Mit Metallbügel: Lege die Schnellhefter-Zunge zwischen den Stoff und nähe diese möglichst nah mit einer durchgängigen Naht an. Den selben Abstand solltest Du (aus optischen Gründen) auch unterhalb verwenden.
5. Schritt: Nun halbiere den Stoff und setze eine Bügelfalte.
6. Schritt: Bügle den Stoff oberhalb und unterhalb, sodass die Kanten immer an der ersten Bügelfalte angrenzen.
***ACHTUNG: Falls Du die Metallzunge miteingenäht hast, achte darauf, dass die Maske richtig herum liegt, sodass das Metall oben liegt und die Falten später nach unten zeigen.***
7. Schritt: Die Bügelfalten dienen nun als Hilfslinien beim Abstecken.
8. Schritt: Jetzt werden die Falten in Position gebracht, sodass insgesamt drei Falten (ca. 1 cm) in der Mitte entstehen.
Im besten Fall ist die Maske insgesamt 9 cm lang.
Im besten Fall ist die Maske insgesamt 9 cm lang.
9. Schritt: Fixiere mit Stecknadeln die Falten.
10. Schritt: Nun musst Du die kleinen Stoffstücke (12x4) an beiden Seiten annähen. Beachte, dass die zwei schönen Seiten wieder aufeinander liegen.
11. Schritt: Abschließend nur noch die überlappenden Stoffstücke zu einem Tunnel bügeln, das Anfang- und Endstück des Gummis (28 cm) miteinander verknoten, in den Tunnel einlegen und anschließend sauber zusammennähen.