Dienstag, 31. Dezember 2013

DIARY: Der letzte Post im alten Jahr


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TATAAAAA- der letzte Post im alten Jahr
 und was sagen uns meine Bilder?
Ja genau, strahlender Sonnenschein statt klirrende Kälte
Wo früher Zentimeter hoher Schnee lag sehen wir nur grüne Wiesen,
das einzigste was vom
Himmel fällt ist ab und zu Regen..
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FROHES NEUES JAHR!!

Sonntag, 29. Dezember 2013

DIARY: Frohes Neues Jahr

Machs gut Jahr 2013 – Hereinspaziert 2014…..
Bei diesem Satz fallen mir gedanklich mindestens 10 Dinge ein, die ich bei Anbruch eines neuen Jahres definitiv ändern möchte. Ja, Ja, die guten Vorsätze, die Richtung Ende des Jahres pö a pö auf unsere gedanklich linierten DIN4 Blockseite aufnotiert werden. 

Wieso brauchen wir eigentlich immer einen Neubeginn um 
etwas zu ändern?
Wichtige Entscheidungen werden an einem Montag getroffen - damit auch alles wirklich glatt läuft am besten noch am Monatsbeginn. Doch die einmalige Gelegenheit an einem Wochenanfang eines neuen Monats und das noch in einem neuen Jahr zu haben, na da müssen die Vorsätze doch funktionieren - ODER?  

Doch ist es wirklich so, dass wir es schaffen unsere schlechten Gewohnheiten von heute auf morgen abzulegen (was unter dem Jahr niemals möglich wäre) und plötzlich zum Traumgewicht gelangen, eventuell zum Rauchen aufhören, mehr zu lernen und mehr Eigeninitiative und Hilfsbereitschaft zu zeigen? Können wir es nicht schaffen an einem Donnerstag- ungefähr mittig vom Monat im alten Jahr unseren inneren Schweinehund zu besiegen?
Wahrscheinlich wird das Sprichwort: „Fang den Tag von heute nicht mit den Scherben von gestern an!“ so ernst genommen, dass wir am besten gleich bis zum Jahresende abwarten.
Wie bereits Henry Ford sagte: 
Es hängt von dir selbst ab, ob du das neue Jahr als Bremse oder als Motor benutzen willst.
Ich schließe mich Ford an und denke, wird das alte Jahr mit vielen negativen Ereignissen überschattet, braucht man oft einen Cut um gedanklich einen Abstand zu gewinnen oder gar sich von Dingen zu trennen. Wird ein neues Jahr oder Ereignis angebrochen so sieht man vieles mit anderen Augen und findet einfacher eine Lösung wenn man über dem Tellerrand mit einer angezündeten Rakete auf ein Frohes neues Jahr anstößt. 

Freitag, 13. Dezember 2013

DIARY: Tannenbaum

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind Deine Blätter?

Bald ist der 3. Advent und wie jedes Jahr beschäftigen wir uns in dieser Zeit mit dem Thema: Der perfekte Christbaum.
Seit ich zurückblicken kann, herrscht über unserem Tannenbaum ein nie zu endender Fluch.

Wie kann es passieren, dass nach einer perfekten Planung, Organisation und unter Berücksichtigung unserer Kriterien der perfekte Baum sich innerhalb von 24 Stunden zu einer Katastrophe verwandelt?
Wenn wir die Christbaumverkaufsstände in den umliegenden Städten anfahren, machen wir das nicht, weil wir keine Auswahl antreffen, nein – weil wir IHN suchen.

Ein ca. 1,80 cm großer Baum, schöne schmale- nicht zu lange buschige aber nicht zu überfüllte Zweige- möglichst stramm, fest und langanhaltend.
Ist es wirklich so schwer?

Wie jedes Jahr geht’s nachmittags an einem Freitag oder Samstag los –wir fahren verschiedene Händler an, prüfen die oben genannten Punkte. Wir finden ihn Stunden später-  fahren glücklich und zufrieden nach Hause, steigen aus, bringen den Baum in die Werkstatt als Zwischenstopp und siehe da: am nächsten Tag hat sich das Volumen des Baumes verdoppelt oder geteilt.

Mal ist er zu klein, mal so groß- dass die Christbaumspitze dran glauben muss, um ihn dann ins Zimmer überhaupt hineinzubringen, entweder viel zu breit oder die lichtenden Äste zeigen ein trauriges Dasein, sodass nach einer Packung Christbaumkugeln der Baum nahezu überfüllt aussieht.

Wenn man aber bedenkt einen alten Christbaum gekauft zu haben, der seine Nadeln bereits beim Transport ins Weihnachtszimmer fallen lässt, so kann man nicht mehr darüber lachen, sondern ist verärgert. Die Krönung des ganzen Fiaskos ist es, wenn der Baum statt eines weihnachtlichen wohlwollenden Tannengeruchs eine starke nicht zu definierende Duftnote absorbiert, was auf alles andere als einen Christbaum hinweisen lässt.

Der Tannenbaum ist sozusagen das Statussymbol der perfekten Weihnacht, es lässt also nur noch hoffen, dass man so viel Kreativität hat den jährlichen Fehlkauf so zu schmücken und zu präsentieren, dass er doch noch zu einem Hingucker wird.

Nun wir werden sehen, ob dieses Jahr wir den perfekten Tannenbaum mit nach Hause bringen, aber eins sei Gewiss, wir geben die Hoffnung nicht auf.


In diesem Sinne einen schönen 3. Advent.

Montag, 9. Dezember 2013

DIARY: E-Mail vom Weihnachtsmann - eine süße Weihnachtsgeschichte

Heute habe ich ein schönen Text von einer Beautytalk Mitarbeiterin Andrea v. Ollschenberg gefunden:


Von: Weihnachtsmann                                                                                       Datum: xxxxxx
An: Knecht Ruprecht

Betr. Debatte im Himmelsrat


Mein lieber Weggefährte,
leider konntest Du beim letzten Treffen des Himmelrats ja nicht dabei sein. Darum schreibe ich dir jetzt - denn was dort besprochen wurde, interessiert Dich bestimmt auch.
Bei der letzten Versammlung stand das Thema Weihnachten auf der Tagesordnung. Und das Christkind hat uns alle ganz schön nachdenklich gemacht.
So ginge das nicht weiter, meinte es. Von Jahr zu Jahr würde dieses Fest mehr seinen Zauber und Glanz verlieren. Da kam ich wirklich ins Grübeln. Und nicht nur ich. Auch die Engel am Tisch waren auf einmal sehr ruhig, und Du weißt, das die sonst immer etwas zu erzählen haben. Das Christkind hatte aber auch gleich eine wunderschöne Idee, wie man den Geist von Weihnachten neu mit Leben erfüllen könnte. Es schlug nämlich vor, die Menschen wieder an die alte Tradition zu erinnern, nach der einer sich selbst überlegen musste, was der andere sich wünscht.

Das war früher eigentlich gang und gäbe. Aber dann fingen wir Menschen an, es sich leicht zu machen: Sie haben einander einfach erzählt, was sie gern unter dem Tannenbaum hätten. Eigentlich ist es kein Wunder, dass Weihnachten so vorhersehbar und glanzlos geworden ist, oder?
Vielleicht weißt Du es ja sogar noch:
Wir haben damals schon im Herbst darüber Buch geführt, was die Menschen sich als Überraschung für die Familie und Freunde ausgedacht hatten. Auf welch lustige und liebevolle Ideen die Menschenkinder da gekommen waren. Einfach, weil sie ich die Zeit genommen hatten, über die Wünsche ihrer Mitmenschen nachzudenken. Und erinnerst Du Dich noch an die Wunschzettel, die Kinder aus aller Welt damals noch per Hand geschrieben haben. Ach, das war richtig schön.

Und was es für Überraschungen und glänzende Augen unter dem Tannenbaum gab. So soll es wieder werden, meinte das Christkind- und wir alle sehen das auch so. Also haben wir in der Himmelsversammlung beschlossen, dieses Jahr Weihnachten anders zu planen:
Wir werden damit beginnen, den alten Brauch des gefüllten Nikolausstiefels wieder mehr zu beleben. Das bedeutet, dass wir in der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember schon mal losfahren, um vor den Haustüren die Stiefel mit allerlei kleinen Überraschungen zu platzieren. Aber denk nur daran, wie sich die Kinder darüber freuen werden! Und dann werden die lieben alten Traditionen rund um das Fest wieder vermehrt ins Bewusstsein der Menschen rücken.

Achja, der Himmelsrat hat mir übrigens versprochen, dass unser neuer Komfortschlitten bis dahin fertig ist. Dann haben wir es bequemer auf unseren Reisen.
Es gab übrigens nur einen, der von den Ideen für ein neues Fest nicht so begeistert war. Du kommst wahrscheinlich selbst drauf. Genau, der gute alte Petrus. Denn zu den Plänen des Christkinds gehört auch Schnee. Weiße Weihnacht mit leise vom Himmel fallenden Flocken, hellem Sternenlicht und einem stillen Zauber, der die Herzen der Menschen berührt. Petrus murrte natürlich ein wenig in seinen Bart, dass das ja so viel Arbeit machen würde, aber das Christkind hat ihm schon versprochen, eine Teilzeitkraft einzustellen. Frau Holle war auch sofort einverstanden...

Quelle: pixabay.com

Dienstag, 19. November 2013

REZEPT: Gewürzlebkuchen 2.0



Hallo meine Lieben, 

so langsam aber sicher steuern wir uns auf Richtung Weihnachten zu. Letztes Jahr habe ich Euch schon einmal mein Rezept von figurfreundlichen Lebkuchen vorgestellt. Da diese so unfassbar lecker waren, habe ich das süße Weihnachtsgebäck heuer noch einmal nachgebacken. Doch dieses Mal mit einem kleinen Highlight: Mit Hilfe eines dünnen Schokoladenstifts, habe ich die Lebkuchen individuell verziert- denn wie heißt es so schön: Das Auge isst mit. 

Hier geht's zum Rezept: 
Blogeintrag: Gewürzlebkuchenrezept

DIARY: Vorweihnachtszeit - Dekoidee

Nun beginnt wieder die Vorbereitungen auf die Weihnachtszeit:
Ich habe bereits angefangen ein bisschen zu dekorieren

Hier ein paar Ideen:


Ich habe zwei gleiche Gläser hergenommen, für die ich keine Verwendung mehr hatte. 
Als Grundlage verwendete ich goldenes Lametta und als zweite Schicht silbernes und goldenes Engelshaar. Dann steckte ich jeweils einen Tannenzweig hinein der am besten ganz frisch sein sollte, damit dieser lange hält. Anschließend verzierte ich alles mit Deko. Hierfür nahm ich kleine Christbaumkugeln, golden lackierte Tannenzapfen und Styroporpäckchen her. 


Hier seht ihr ein kleines Körbchen auf einem echten Baumstamm. 
Was ihr dazu braucht sind viele Christbaumkugeln. Unten habe ich 2-3 große Christbaumkugeln (aus stabilem Material) als Grundlage genommen. Und dann überall Christbaumkugeln in rot und gold darübergelegt. Mit Tannenzweigen in den Ecken und einem Tannenzapfen habe ich auch noch die kleinsten Ecken und Lücken gefüllt. 
Als Hingucker habe ich eine Weihnachtsmütze mit einem Metallnikolaus an einem Ast befestigt.



Hier habe ich eine kleine Zuckerhuttanne für 9,95 Euro aus einem Supermarkt gekauft und diese mit kleinen Christbaumkugeln verziert, die ich mir jedes Jahr auf dem Christkindelsmarkt kaufe. 

Donnerstag, 31. Oktober 2013

REZEPT: Halloweenpart 3: Kekse backen

Hallo ihr halloweenverrückten Naschkatzen, 

zu einem tollen und absolut genialen Halloweentag gehören natürlich auch Halloweenkekse. Ich habe dieses Jahr drei unterschiedliche Sorten gebacken.
Einmal einen Schokoladenteig, einen Schweizer Zitronenteig und einen leicht angehauchten Weihnachtsteig. Damit alles auch ein wenig gruseliger aussieht, habe ich mir ein paar Ausstechformen in den passenden Halloweenmotiven gekauft. 
Alle Kekse wurden mit Zuckerguss, Zartbitter Konfitüre sowie Vanille Schokolade glasiert und im Anschluss mit einem dünnen Vanille-Stift verziert. 
Alle Plätzchen werden bei 150° C Umluft ca. 8-12 Minuten gebacken.




REZEPTE:

Schweizer Zitronenplätzchen:

250 g Mehl
125 g Butter
125 g Zucker
1 Ei
eine abgeriebene Schale von einer ungespritzten Zitrone

Für die Glasur:
Der Saft einer ungespritzten Zitrone und Puderzucker zu einer dickflüssigen Masse anrühren.


Zubereitung:
Alles zu einem Teig kneten und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen, danach kann es losgehen. 


Plätzchen mit Weihnachtsaroma:

170 g Mehl
100 g Zucker
100 g geriebene Mandeln
1 Prise Nelkenpulver
1 TL Zimtpulver
170 g Butter

Für die Glasur:
Zartbitterkonfitüre, Vanillekonfitüre, Haselnusskonfitüre

Zubereitung:
Alles zu einem Teig kneten und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen, danach kann es losgehen. 


Schokoladenkekse:

100 g Mehl
½ TL Backpulver
100 g geriebene Schokolade
50 g geriebene Haselnüsse
60 g weiche Butter
1 Ei
1 EL Kakao

Für die Glasur:
Zartbitterkonfitüre, Vanillekonfitüre, Haselnusskonfitüre

Zubereitung:
Alles zu einem Teig kneten und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen, danach kann es losgehen. 

Anmerkung:
Weitere Backrezepte für Halloween:

DIARY: Halloweenpart 2: Halloween in Rust




Halloween in Rust - Mein Bericht:

Wir fuhren - wie es auch bei Eger der Fall war wieder mit einem Reisebus nach Rust. Es ist wirklich sehr angenehm nicht selbst fahren zu müssen und vor dem Geschehen abgeladen zu werden. Der Stress mit dem Parkplatz suchen, Tickets besorgen usw. fällt komplett weg. Die Reise begann um 4:30 Uhr morgens und fünf Stunden Fahrt standen uns bevor. Die Zeit verging aber relativ schnell, sodass wir um 9:30 Uhr pünktlich angekommen sind.
Als wir den Eingang mit der großen Euromaus und der Holzachterbahn sahen waren wir alle aufgeregt.

Es war wirklich atemberaubend wie eine der Achterbahnen über den Parkplatz hinwegfegte und die schreiende Gäste in einem Eiltempo davonbrausten. Wir liefen die Straße entlang in Richtung Eingang, während aus riesigen Lautsprechern das Lied „This is Halloween“ von Nightmare before Christmas erklang.


Am Eingang waren sehr viele Menschen, daher stellten wir uns auf eine lange Wartezeit ein, aber dem war nicht so, da wir über einen gesonderten Eingang hinein durften. Innerhalb von nur wenigen Sekunden waren wir schon im ersten Land eingetroffen, in dem wir von der Euromaus begrüßt wurden. Die Mitarbeiter und das Personal arbeiteten exakt und schnell, was ich vorher in dem Ausmaß auch noch nie gesehen habe.

Schon der Eingang alleine wie der geschmückt war – wir waren alle total baff und staunten nicht schlecht. Zwar wussten meine Mama und ich schon vorher von den über 350.000 Kürbissen die ausgestellt waren, aber dass sie wirklich überall an jedem Baum, an jedem Gewässer und jedem Gebäude perfekt drapiert waren mit Chrysanthemen, Stroh und Deko- dass hätten wir uns so nie vorgestellt. Überall spielte Live-Musik und es war an jeder Ecke was geboten. 


Unser erstes Land war Deutschland. Wir liefen zum Schloss Balthasar, weil ich unbedingt das Ritterzimmer und die Ritterfiguren sehen wollte. Danach machten wir uns auf den mittelalterlichen Markt, indem alte Berufe vorgestellt wurden,- viele Stände mit tollen Dekostücken nur darauf warteten von uns entdeckt zu werden und Kämpfe von Rittern mit passender Musik uns alle zum Staunen brachten.
Langsam aber sicher, machte sich der Hunger bei Mama und mir bemerkbar.
Nächstes Ziel: Italien! 
In Italien angekommen, haben wir ein Lokal gesucht. Es war ein Buffet, in dem man sich selbst bedienen konnte. Was ganz nett war-, dass wir anfangs einen Kellner fragten, der selbst seinen ersten Tag dort hatte und auch nicht recht wusste wie alles funktionierte. Somit mussten wir einfach selbst das Geschehen beobachten. Was ich persönlich faszinierend fand war, dass die Menschenmassen sich immer schnell aufgelöst haben. Man musste nie lange warten, kein Gedrängel, keine Pöbeleien, es war total harmonisch. Selbst an Sitzgelegenheiten mangelte es nicht.


Nachdem wir uns einen frischen Salat mit Mousse au Chocolat geholt haben und einem Getränk, machten wir uns weiter auf den Weg und sind in einem Geistersouveniershop stehen geblieben. Natürlich war ganz klar, dass ich da rein musste. Und ich sah wie immer vereinzelt Menschen aus einem Ausgang kamen. Es schien, als wäre es der Medici- Geisterbahn-Ausgang. Und tatsächlich: Als wir den Shop verließen, stellten wir uns bei der Geisterbahn an und konnten ebenfalls gleich eintreten. 

  
Oh ich sage Euch es war so fantastisch, dass ich gleich zweimal in die Geisterbahn ging.
Wir mussten im Dunkeln alles ablaufen überall blitzten Gespenster auf, Figuren die mit Wasser spritzten, Türen die wackelten, Glocken die leuchteten, Skelette die zu einer unheimlichen Musik tanzten- das Lustige war, dass wir in eine Art Kutsche einsteigen mussten, welche automatisch alles abfuhr, die Kutsche drehte sich auf einem Rundell, sodass man jedes Bild (was auch im Rücken war) sehen konnte.

Alles war so perfekt, kein Kabel am Boden, kein Mitarbeiter der irgendwas dort zu tun hatte- nichts. Skelette die die verschiedensten Arbeiten verrichten mussten, Menschen die auf dem elektrischen Stuhl saßen und viele weitere Inszenierungen wurden präsentiert. Es war toll!!!!

Mit dem Ausgang betraten wir auch den Eingang wieder zum Souvenirshop, indem ich mir dann ein Armband gekauft habe.





Danach sind wir weiter nach Russland. Im Milka-Shop haben wir uns umgesehen, wollten eigentlich schon fast was kaufen, aber haben es uns dann doch anders überlegt. Wir sahen uns die Achterbahnen an, die Glasbläser und fuhren mit einer kleinen Bahn wieder zurück nach Deutschland. 
Dort angekommen liefen wir in Richtung Schweiz, wo wirklich überall wieder tolle Dekorationen vorzufinden waren. Langsam aber sicher taten uns richtig die Füße weh. 
In London haben wir wieder pausiert und uns überlegt, wohin meine Mama und ich nun gehen sollten. Da es uns am besten in Italien gefallen hat und es keine Show in anderen Ländern um diese Uhrzeit zu sehen gab, sind wir wieder zurück in dieses Land. 
Dort sind wir in einen 4 D Kinofilm „Das Geheimnis von Schloss Balthasar“ gegangen. Er ging ca. 20 Minuten. Da wir bis dahin noch nie in einem 4 D Kino bzw. einem Animationsfilm waren- war es absolut interessant und hat uns großen Spaß gemacht. Der Kinosaal war riesig. Rote Sitze und eine Holzvertäfelung machten alles noch edler. Auch hier ging wieder alles reibungslos. Während alle links heraus gingen, kamen rechts schon wieder die neuen Besucher hinein. Und somit konnte der Film auch pünktlich wieder starten. 
Es war total lustig: der Wind wurde künstlich nachgestellt, Wasser spritzte uns leicht an und kleine schüttelnde Bewegungen am Sitz machten das Ganze zu einem kurzzeitigen Abenteuer. Wir waren wirklich gefesselt!
Wir haben noch einen Kaffee getrunken und Rhabarberkuchen / Himbeerkuchen gegessen und danach kam eine Liveshow mit der Euromaus und ihrem Lied „Wir rocken den Park“ 

Ich ging alleine nochmal durch die Geisterbahn, wovon ich Euch oben schon berichtete und danach kamen ein paar Vampirgestalten die sich durch den Park machten um die Besucher zu erschrecken- auch mich und meine Mama. Leider war es dann schon Zeit langsam den Heimweg anzutreten. Im Souvenirshop habe ich mir dann noch zwei Postkarten gekauft, sowie ein Knusperhäuschen mit Lebkuchen und einen Weihnachtsmann als Porzellanfigur.
Ich war wirklich hin- und weg von den ganzen Dekorationen und die Perfektion die überall geboten wurde. Eines ist auf jeden Fall sicher – ich fahre nächstes Jahr wieder her. 

DIARY: Halloween Part 1: Ursprung und Deko

Das wird ein ziemlich langer Post mit viel Infos und viel Geschreibsel meinerseits. Die letzten Tage hatte ich gar keine Zeit viel zu posten, aber Eure Geduld soll natürlich jetzt umso mehr belohnt werden. Denn heute bin ich vollgepackt mit Fotos, Texte und Berichte rund um die vergangene Woche. Ich habe bewusst die Posts auf den heutigen Tag verlegt, denn wie ihr wisst ist heute

Halloween 

Da sich alles nur auf dieses Thema beschränkt, finde ich es angemessen erst heute alles zu veröffentlichen…
Also los gehts: 
Kurzer Hintergrund warum wir Halloween feiern:

Heute ist es wieder soweit, wenn die Geister, Hexen und Untote in der Nacht vom 31.10 auf den 01.11. erwachen, kann der Spuk beginnen.
Eine Legende besagt, dass Jack-O-Lantern - ein alter Hufschmied und Halunke in Irland nur Böses tat. Als für ihn die Zeit gekommen war, sein irdisches Dasein zu beenden und der Teufel ihn in seiner regelmäßig besuchten Bar holen wollte, kam Jack die rettende Idee, sich vom Teufel ein letztes Getränk spendieren zu lassen. Da der Teufel keine Geldmünze zur Hand hatte, verwandelte er sich kurzerhand selbst in eine. Jack zögerte nicht lange und packte die verwandelte Münze in seinen Geldbeutel wo sich ein Kreuz befand. Er ließ den Teufel erst wieder frei, nachdem er ihm versprach Jack ein Jahr lang in Frieden zu lassen. Nachdem die Zeit abgelaufen war, kam der Teufel erneut um ihn zu holen. Doch Jack konnte den Teufel mit einer List auf einen Baum bringen und ritzte flink in den Stamm ein Kreuz. Der Teufel war erneut gefangen. Nur mit dem Versprechen Jack nie wieder heimzusuchen, wurde der Teufel wieder befreit. Als Jack älter wurde und starb, erhielt er weder am Himmel noch am Höllentor Einlass, da ihm der Teufel das Versprechen gab, ihn für alle Ewigkeiten in Ruhe zu lassen. Da der Teufel aber ein wenig Mitleid mit Jack hatte, gab er ihm aus dem Fegefeuer ein Stück Kohle, die Jack in eine Rübe steckte. Seitdem wandert seine verdammte Seele umher auf der Suche nach der ewigen Ruhe. Als es eine große Hungersnot nach einigen hundert Jahren gab, wanderten die Iren nach Amerika aus. Da es dort nur sehr wenige Rüben gab, aber sehr viele Kürbisse, packten die Iren die Teelichter in Kürbisse. Schaurig schön leuchtet der Kerzenschein jedes Jahr nun durch die geschnitzte Fratze.

DEKO:

Mitte September habe ich mit meinen Vorbereitungen bezüglich Halloweendeko begonnen. Sobald die Blätter an den Bäumen ihre Farben ändern und die Geschäfte sich mit Dekoartikeln überschlagen, möchte ich mich bereits entspannt in meinen 4 Wänden auf das Fest vorbereiten und die herrliche Farbenvielfalt genießen. Nicht nur optisch lasse ich mich von meiner Lieblingsjahreszeit durch die Deko verwöhnen, sondern auch meine Sinne durch die Duftkerzen mit dem Geruch von Bratapfel, Vanille & Co. ­­­­Mein Halloweensortiment besteht aus einigen Tonkürbissen, einen Geist zum Aufhängen, Tonpilze, Teelichter und seit diesem Jahr schmücken auch drei Metallmännchen meine Räumlichkeiten. Ich persönlich finde es immer schwierig, tolle Halloweendeko zu finden, da meiner Meinung nach Halloween noch nicht so richtig in Deutschland angekommen ist. Klar es gibt vereinzelt ein paar Kostüme, Gummispinnen und Masken zu kaufen, aber hauptsächlich wird der Brauch nur in den Großstädten gefeiert. Da ich aus einem kleinen Dorf komme, freue ich mich besonders, wenn alle paar Jahre uns die kleinen Kinder mit  Sprüchen wie „süßes sonst gibt's saures“ aufsuchen. 
Ich hoffe, dass irgendwann nicht nur Amerika für ihre Halloweenstimmung bekannt ist, sondern der Brauch langsam aber sicher auch zu uns übersiedelt. Aber dieses Jahr bin ich fündig geworden. Die großen Figuren haben jeweils 12,99 Euro gekostet und die kleine Figur 9,99 Euro. Somit habe ich eine kleine Familie die schön schaurig aussieht.

Außerdem dekorieren wir auch vor der Haustüre. Da es noch viel zu wenige Leute machen, habe ich mich dieses Jahr besonders angestrengt. Selbst einen Kürbis habe ich ausgehöhlt und verziert, das könnt ihr gleich unten an den Bildern sehen. Mich hat es sehr gefreut, dass die kleinen Kinder es sehen und sogar absteigen von ihren Fahrrädern und alles genauestens begutachten, während die Erwachsenen mit starrem Blick einfach über die schönen Dinge hinwegsehen und vorbeifahren. Da sieht man mal, was Kinder so alles merken. 

Sonntag, 6. Oktober 2013

REZEPT: Apfel-Zimt-Kuchen


Hallo meine Lieben, 

heute ist wieder einmal so ein regnerischer und düsterer Herbsttag, sodass ich schon morgens Lust hatte, mich in die Küche zu stellen um etwas Leckers zu zaubern. Was mich natürlich weiterhin motivierte war, dass dieses Rezept zusätzlich der Geburtstagskuchen für eine liebe Person war. Wie heißt es so schön: Liebe geht durch den Magen und nun möchte ich Euch ein wenig Liebe weitergeben. 

Viel Spaß beim Nachbacken und gutes Gelingen!

Das brauchst Du:

Für den Teig:

    2 säuerliche Äpfel 
250 g weiche Margarine
175 g Zucker
    1 Päckchen Vanillinzucker
    4 Eier
200 g Mehl
 1/2 Päckchen Backpulver
100 g Rosinen
    2 TL Zimt
 1/2 TL Lebkuchengewürz
    1 Prise Salz
 1/2 abgeriebene Zitronenschale (oder 1/2 TL Zitrone Finesse von Dr. Oetker)

Zubereitung:

Beide Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und anschließend alles in ca. 1 cm große Stücke schneiden. 
Margarine und Zucker mit Vanillinzucker schaumig rühren. Die Eier nach und nach hinzugeben. Mehl mit Backpulver zusammenmischen, sieben und unterziehen. Dasselbe mit den restlichen Zutaten wie Salz, Lebkuchengewürz, Rosinen, Zitronenschale und Zimt.


Den Teig in eine gefettete und mit Semmelbrösel ausgelegte Springform füllen, glatt streichen und im vorgeheizten Backofen ca. 50-60 Minuten bei 180°C Umluft auf der mittleren Schiene backen. Für die letzten 20 Minuten den Kuchen mit Backpapier abdecken. 

Wenn der Kuchen erkaltet ist, kann dieser nach Belieben mit Puderzucker bestäubt werden. 

Anmerkung:
Weitere Backrezepte in denen Äpfel verarbeitet wurden: