Halloween in Rust (Europapark)
Mein Bericht:
Meine Mama und ich fuhren -wie es auch bei Eger der Fall war- wieder mit einem Reisebus nach Rust in den Europapark. Es ist wirklich sehr angenehm nicht selbst fahren zu müssen und direkt vor dem Geschehen abgeladen zu werden. Der ganze Stress mit dem Parkplatzsuchen und Ticketbesorgen fällt komplett weg, da das Unternehmen vorab alles in die Wege leitet. Unsere Reise begann um 4:30 Uhr morgens und knapp fünf Stunden Fahrt standen meiner Mama und mir bevor. Die Zeit verging aber relativ schnell, sodass wir um 9:30 Uhr pünktlich die ersten Achterbahnen vom Parkplatz aus gesehen haben.
Als wir den Eingang mit der großen Euromaus sahen, waren wir alle aufgeregt.
Es war wirklich atemberaubend wie ein Wagen der Holzachterbahn über den Parkplatz hinwegfegte und die schreienden Gäste in einem Eiltempo davonbrausten. Wir liefen währenddessen die Straße entlang in Richtung Eingang. Aus riesigen Lautsprechern wurde dabei das bekannte Lied „This is Halloween“ von Nightmare before Christmas abgespielt.


Am Eingang waren sehr viele Menschen, daher stellten wir uns
auf eine lange Wartezeit ein. Zum Glück war dem nicht so, da wür über einen gesonderten Eingang hineindurften. Innerhalb von nur wenigen Sekunden waren wir schon
im ersten Land (Deutschland) eingetroffen, in dem wir von der Euromaus begrüßt wurden. Die Mitarbeiter und das Personal arbeiteten exakt und
schnell, was ich vorher noch nie in diesem Ausmaß gesehen habe.
Schon der Innenbereich alleine wie der geschmückt war - wir
waren alle total baff und staunten nicht schlecht. Zwar wussten meine Mama und ich schon vorher von den über
350.000 Kürbissen die ausgestellt waren, aber dass sie wirklich überall an jedem
Baum, an jedem Gewässer und jedem Gebäude perfekt drapiert waren zusammen mit zahlreichen Chrysanthemen,
Stroh und Deko- dass hätten wir uns so nie vorgestellt. Überall spielte Live-Musik und es war an jeder Ecke etwas
geboten.
Unser erstes Land war wie schon erwähnt Deutschland. Wir liefen zum Schloss Balthasar, weil ich unbedingt das Ritterzimmer und die Ritterfiguren sehen wollte. Danach machten wir uns auf den mittelalterlichen Markt, in dem alte Berufe vorgestellt wurden,- viele Stände mit tollen Dekostücken nur darauf warteten von uns entdeckt zu werden und Kämpfe von Rittern mit passender Musik uns alle zum Staunen brachten.
Langsam aber sicher, machte sich der Hunger bei Mama und mir bemerkbar.
Nächstes Ziel: Italien!
In Italien angekommen, haben wir ein Lokal gesucht. Es
war ein Buffet, in dem man sich selbst bedienen konnte. Was ganz witzig war: Als wir einen Kellner eine Frage zum Ablauf stellten, musste er uns gestehen, dass heute selbst sein erster Tag ist und ebenfalls noch nicht wusste wie alles funktionierte. Somit
mussten wir einfach selbst das Geschehen beobachten. Was ich persönlich faszinierend fand war, dass die
Menschenmassen sich immer schnell aufgelöst haben. Man musste nie lange warten, kein
Gedrängel, keine Pöbeleien, es war total harmonisch. Selbst an
Sitzgelegenheiten mangelte es nicht.


Nachdem wir uns einen frischen Salat mit Mousse au Chocolat und einem Getränk geholt hatten, machten wir uns weiter auf den Weg und sind in einem Geister-Souveniershop stehen geblieben. Natürlich war ganz klar, dass ich da rein musste. Und ich sah wie immer vereinzelt Menschen aus einem Ausgang kamen. Es schien, als wäre es der Medici-Geisterbahn-Ausgang. Und tatsächlich: Als wir den Shop verließen, stellten wir uns bei der Geisterbahn an und konnten ebenfalls gleich eintreten.
Oh ich sage Euch es war so fantastisch, dass ich gleich
zweimal in die Geisterbahn ging.
Wir mussten im Dunkeln alles ablaufen überall blitzten
Gespenster auf, Figuren die mit Wasser spritzten, Türen die wackelten, Glocken
die leuchteten, Skelette die zu einer unheimlichen Musik tanzten- das Lustige
war, dass wir in eine Art Kutsche einsteigen mussten, welche automatisch alles
abfuhr. Die Kutsche drehte sich auf einem Rondell, sodass man jedes Bild (was
auch im Rücken war) sehen konnte.
Alles war so perfekt. Kein Kabel am Boden, kein
Mitarbeiter der irgendwas dort zu tun hatte- nichts. Skelette, die die verschiedensten Arbeiten verrichten mussten, Menschen die auf dem elektrischen Stuhl saßen und viele weitere Inszenierungen wurden präsentiert. Es war großartig!!!!
Mit dem Ausgang betraten wir auch den Eingang wieder zum
Souvenirshop, in dem ich mir dann ein Armband gekauft habe.
Danach sind wir weiter nach Russland. Im Milka-Shop haben wir uns umgesehen, wollten eigentlich schon fast etwas kaufen, haben es uns dann aber doch anders überlegt. Wir sahen uns die Achterbahnen an, die Glasbläser und fuhren anschließend mit einer kleinen Bahn wieder zurück nach Deutschland.
Dort angekommen, liefen wir in Richtung Schweiz, wo wirklich überall wieder tolle Dekorationen zu finden waren. Langsam, aber sicher merkten wir es in den Beinen..
In London haben wir wieder pausiert und uns überlegt, wohin meine Mama und ich nun gehen sollten. Da es uns am besten in Italien gefallen hatte und es keine Show in anderen Ländern um diese Uhrzeit zu sehen gab, sind wir wieder zurück in dieses Land.
Dort sind wir in einen 4D-Kinofilm „Das Geheimnis von Schloss Balthasar“ gegangen. Er ging ca. 20 Minuten. Da wir bis dahin noch nie in einem 4D-Kino bzw. einem Animationsfilm waren- war es absolut interessant und hat uns großen Spaß gemacht. Der Kinosaal war riesig. Rote Sitze und eine Holzvertäfelung machten alles noch edler. Auch hier verlief wieder alles reibungslos. Während alle links herausgingen, kamen rechts schon wieder die neuen Besucher hinein. Und somit konnte der Film auch pünktlich starten.
Es war total lustig: der Wind wurde künstlich nachgestellt, Wasser spritzte uns leicht an und kleine schüttelnde Bewegungen am Sitz machten das Ganze zu einem kurzzeitigen Abenteuer.
Danach haben wir noch einen Kaffee getrunken und Rhabarberkuchen bzw. Himbeerkuchen gegessen. Im Anschluss kam eine Liveshow mit der Euromaus und ihrem Lied „Wir rocken den Park“.
Ich ging alleine nochmal durch die Geisterbahn (wovon ich euch oben schon berichtete), und danach kamen ein paar Vampirgestalten, die sich durch den Park machten, um die Besucher zu erschrecken (auch mich und meine Mama). Leider war es dann schon Zeit, langsam den Heimweg anzutreten. Im Souvenirshop habe ich mir dann noch zwei Postkarten gekauft, sowie ein Knusperhäuschen aus Lebkuchen und einen Porzellan-Weihnachtsmann.
Ich war wirklich hin und weg von den ganzen Dekorationen und der Perfektion, die überall geboten wurde. Eines ist auf jeden Fall sicher: Ich fahre nächstes Jahr wieder her!


Anmerkung:
Weitere Beiträge zu meinen Europark-Reisen:
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