Sonntag, 22. Oktober 2023

Buchrezension: WEISS WIE SCHNEE - WINTERGESCHICHTEN von Christine Paxmann

WEISS WIE SCHNEE -
WINTERGESCHICHTEN

Infos zum Buch:
unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar
Verlag: WUNDERRAUM Verlag
Titel: Weiss wie Schnee - Wintergeschichten 
Autor: Christine Paxmann
Erscheinungsjahr: 27. September 2023
Seitenzahl: 304 Seiten 
Kapitelzahl: 11 Kapitel 
ISBN: 978-3-442-31683-0
Cover: gebundene Ausgabe
Preis: 20,00 Euro 
Quellenangabe / Interesse geweckt? Hier geht's zum Verlag

Klappentext:

LEISE RIESELT DER SCHNEE - DIE SCHÖNSTEN GESCHICHTEN FÜR DIE WINTERZEIT 
Wenn die ersten Flocken fallen und an den Fensterkreuzen hängen bleiben, werden Erinnerungen wach. An weiße Weihnachten, an eine vergnügliche Rodelpartie im Schnee, den Duft nach gebrannten Mandeln und die kindliche Freude auf das Fest. Jetzt ist die Zeit gekommen, um sich auf dem Sofa in eine kuschelige Decke zu hüllen und es sich mit winterlichen Geschichten gemütlich zu machen. 

Eine Winter- und Weihnachtsanthologie mit Texten von Doris Dörrie, Daniel Glattauer, Alexander Puschkin, Horst Evers, Christine Nöstlinger, Bodo Kirchhoff, Peter Stamm und vielen anderen mehr. 

Aufbau / Inhalt: 
Vorwort - Christine Paxmann

Kapitel 1: Der Schnee der Erinnerung
- Kapitel von meiner Geburt Joseph von Eichendorff
- Erwartungen Johannes Schweikle
- Die Winternacht Eduard von Keyserling

Kapitel 2: Der Schnee der Gefühle
- Wie macht der Winter froh Alfred Polgar
- Die Weihnachtsfrau Bodo Kirchhoff
- Überraschende Verwehung Christine Paxmann

Kapitel 3: Der Schnee der Wissenschaft
- Warme Winter Johann Peter Hebel
- Die Inuit sind toll Johannes Schweikle
- Immiaq - geschmolzenes Eis oder geschmolzener Schnee; Bier (Grönländisch) Nancy Campbell
- Das Mädchen aus dem Eis Erica Ferencik

Kapitel 4: Der Schnee der Bewegung
- Schlittschuhfahren Johann Wolfgang von Goethe
- Wintersport Peter Altenberg
- Unser Feind, der Snowboarder Frederike Leibl-Bürger / Florian Asamer
- Der Wintersport Alois Brandstetter 

Kapitel 5: Der Schnee der Gefahr
- Eingeschneit Mark Twain 
- Lawinenhunde Johannes Schweikle
- Der Schneesturm Alexander Puschkin

Kapitel 6: Der Schnee der Heiterkeit
- Die schönsten Weihnachtsmärkte der Welt Horst Evers
- Weihnachtsmenü - oder "Kochen mit Hindernissen" Annye Davidas 
- Gebrauchsanleitung für das familienfreundliche Absingen der wichtigsten Weihnachtslieder Daniel Glattauer

Kapitel 7: Der Schnee der Geheimnisse
- Weihnachten geschlossen Bärbel Reetz
- Eismond Peter Stamm 
- Die Mitfahrerin Ulrich Knellwolf

Kapitel 8: Der Schnee der Märchen
- Frau Holle Brüder Grimm
- Advent Peter Rosegger
- Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern Hans Christian Andersen

Kapitel 9: Der Schnee der Melancholie
- Dezember Curt Grottewitz
- Winter Sue Hubbell
- Winter auf dem Semmering Peter Altenberg
- Weihnachten ist Sichverlieben Ludwig Marcuse

Kapitel 10: Der Schnee der Versöhnung 
- Schneetafel Siegfried Straßner
- Löcher im Mantel Sybille Wobser
- Werter Nachwuchs Christine Nöstlinger 
- Wann lacht der Eskimo? Horst Evers

Kapitel 11: Der Schnee der Freude
- Der allererste Weihnachtsbaum Hermann Löns
- Die schöne Schneewurst Christine Paxmann
- Misakos Weihnachtsbaum Doris Dörrie

Nachweis

Eigene Meinung:
Wenn die Tage kürzer - und die Abende länger und kälter werden, lässt auch der Schnee nicht mehr allzu lange auf sich warten. Mit diesem Wetterphänomen wissen alle nun, dass der Winter ins Land gezogen ist. Die Faszination um den ersten Schnee ist immer etwas Besonderes, egal ob bei jung oder alt. Obwohl die kleinen Eiskristalle nicht nur schön anzusehen sind, so bringen sie auch viele Ängste und Gefahren mit sich. Glatte Fahrbahnen, gefährliche Schneeverwehungen oder gar Lawinen können dafür sorgen, dass der Alltag je nach Region erheblich eingeschränkt wird. 
Zitat: Buch S. 13 "Ein Buch über Schnee kann Gefühle hervorrufen, Erfahrungen wiederbeleben, jenen Thrill wecken, den man in echt nie erleben wollte, und Stimmungen heraufbeschwören, die uns in eine andere Welt versetzen." 
Und genau mit dieser gebunden Ausgabe schafft es Christine Paxmann ihre Leser regelrecht zu verzaubern. Jedes der elf Kapitel steht unter einem anderen Motto, sodass die einzelnen Passagen sich zwar ein wenig voneinander abgrenzen, dennoch alles in allem zusammenpasst. 
Jeder Pasus wird mit einer bunten, stimmungsvollen Illustration von Jane Newland eingeleitet, die eine Szene aus einem kalten Wintertag beschreibt. Untermalt wird das Ambiente mit einem Auszug eines Gedichtes, welches perfekt zu der von der Autorin gewünschten Atmosphäre passt. Anschließend folgen immer drei Kurzgeschichten bekannter Schriftstellerinnen und Schriftsteller die liebevoll von Christine Paxmann zusammengestellt wurden. Hans Christian Andersen, Peter Rosegger, die Gebrüder Grimm oder auch Joseph von Eichendorff dürfen bei dieser Sammlung von Weihnachts- und Winteranthologien keinesfalls fehlen. 
Dieses Wohlfühlbuch ist nicht an eine bestimmte Lese-Reihenfolge gebunden, sondern es kann je nach Lust und Laune mit einem beliebigen Kapitel begonnen werden. Da alle Geschichten kurz und bündig- und in sich abgeschlossen sind, ist es nicht nur eine Lektüre die vor dem Zubettgehen gelesen werden kann, sondern diese eignet sich auch perfekt für Zwischendurch um in Winterstimmung zu kommen. 
Fazit: Eine kleine aber feine Sammlung von Winteranthologien ausgewählter Dichter und Schriftsteller die den Winterzauber den Lesern näherbringt. 
Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen 

Quelle: Buch Abb. S. 16-17

Sonntag, 8. Oktober 2023

REZEPT: Schmand-Apfelkuchen


Hallo meine Lieben,

heute öffnet sich wieder meine virtuelle Backstube, denn ich habe für Euch ein Rezept mitgebracht. Wenn die Abende länger werden, die Tage kürzer und die Temperaturen allmählich sinken, macht es viel mehr Spaß sich in der warmen Küche aufzuhalten um dort die aromatischen Düfte zu genießen.
Der Oktober bringt nicht nur meine Backfreude zurück, sondern hat auch noch mein Lieblingsfest im Petto - nämlich Halloween. Neben Weihnachten gehört das schaurige Event zu meinen liebsten Feierlichkeiten. Doch nicht nur mir geht es so, sondern auch vielen anderen.  Um die Wartezeit auf den Abend vor Allerheiligen zu verkürzen, hat die liebe Ulrike vom Blog Ulrikes-Smaating den Halloween-Bloghop ins Leben gerufen. Auf 31 Tage verteilt stellen viele unterschiedliche Blogger ihre Bastelideen, Back- und Kochrezepte vor, die alle den Herbst von seiner schönsten Seite präsentieren- und zum Nachmachen inspirieren sollen. 
Heute möchte ich Euch meinen Schmand-Apfelkuchen vorstellen, der nicht nur schaurig schön aussieht, sondern ebenso lecker schmeckt. Ein perfektes Rezept für vielbeschäftigte Hexen und Zauberer die schnell und einfach etwas für den Kaffeetisch brauchen. 

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachbacken. 

Und wer nun neugierig geworden ist was sich hinter dem neunten Türchen verbirgt, der kann gerne bei kunzfrau-kreativ vorbei schauen. Ein toller Allround-Blog zum Stöbern und Wohlfühlen. 

Nun schnapp Dir Deine Zutaten, heize den Backofen vor und gutes Gelingen! 

Das brauchst Du:

Für den Mürbteig: 

270 g Mehl
150 g Margarine 
    90 g Zucker 
        1 TL Backpulver 
        1 Pä. Vanillinzucker
        1 Ei 





Für den Belag: 

5-6 Äpfel 
   1 Becher Schmand
  ½ Becher Sahne
   2 EL Vanillepuddingpulver
   1 Ei
   1 Saft von einer Zitrone 
50 g Zucker 



Zubereitung:

Mehl, Margarine, Zucker, Backpulver, Vanillinzucker und das Ei zu einem Mürbteig verkneten. Anschließend wird damit eine mit Fett und Semmelbrösel vorbereitete Springform ausgekleidet und ein ca. 2 cm hoher Rand geformt. 
Für den Belag: 
Äpfel waschen, schälen und in ca. 1 cm kleine Stücke schneiden. Zum Schluss den Schmand, die Sahne, das Vanillepuddingpulver, den Saft einer Zitrone sowie das Ei und den Zucker mit einem Schneebesen verquirlen und die Apfelstückchen unterheben. 
Nun die Masse gleichmäßig auf dem Mürbteigboden verteilen. 
Backzeit: 180° C Umluft im vorgeheizten Backofen ca. 55 Minuten 


Anmerkung:
Weitere Backrezepte in denen Äpfel verarbeitet wurden: